Was erwartet Pflegebedürftige in einem Pflegeheim
Inhalt
- Was erwartet Pflegebedürftige in einem Pflegeheim
- Haben Menschen Angst in ein Pflegeheim zu kommen
- Was ist zu beachten, wenn Sie sich für ein Seniorenheim entscheiden
- Alternativen zu einem Pflegeheim
- Die 24-Stunden-Pflege als Alternative zum Pflegeheim
- 24-Stunden-Betreuung und COVID19 – soziale Distanzierung
- Vorteile der 24-Stunden-Pflege gegenüber einem Altenheim
- Was ist der Unterschied zwischen Altenwohnheim, Altenheim und Pflegeheim
- Pflege im Ausland? Seniorenheime in Osteuropa
- Es gibt einen stark wachsenden Markt von osteuropäischen Pflegeheimen
- Beispiel: Gegenüberstellung der Kosten von einem Pflegeheim in Deutschland und in Polen
In den Medien wurde in Ende der 90er Jahre über die katastrophalen und menschenunwürdigen Zustände in den deutschen Pflegeheimen vermehrt berichtet. Dabei ging es nicht um die Patienten, sondern auch um die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften. In der Zwischenzeit ist es eher still geworden, was jedoch nicht bedeutet, dass die Zustände deswegen besser wurden. Auch der Medizinische Dienst stellt heute noch fest, dass eine zufriedenstellende Versorgung nur dann möglich ist, wenn auf die Dauer mehr Personal zur Verfügung gestellt wird. Dies wurde in fast allen Pflegeheimen festgestellt, es handelt sich nicht um einzelne Fälle. Es wurden schwerwiegende Mängel in verschiedenen Bereichen festgestellt, wie z. B.:
So kommt es immer wieder vor, dass die Altenpfleger die Patienten mit Medikamenten ruhigstellen, durch Zeitmangel leiden die Pflegebedürftigen an Pflegequalität und die Pflegekräfte leiden unter der starken Belastung. Sie empfinden ihre Arbeit als nicht mehr zufriedenstellend, da sie weder für die Heimbewohner, noch für sie selbst ein Erfolgserlebnis und empfinden die Tätigkeit eher als eine Art Fließbandarbeit.
Unter anderem gibt es Mängel bei der Inkontinenz-Versorgung sowie bei der Prophylaxe von Dekubitus oder im Umgang mit den Pflegebedürftigen, so häufen sich die Defizite in der Pflege, wie der medizinische Dienst im ganz Deutschland festgestellt hat.
So musste sogar die Berliner Feuerwehr bei Pflegeheimen aushelfen und Noteinsätze ausführen. Der Notfallsanitäter Eric Menzlow äußerte sich dazu: „Der Klassiker ist: Wir werden gerufen, weil der Patient aus dem Bett gefallen ist. Er hat keine Beschwerden, er schafft es nur aus eigener Kraft nicht wieder aufzustehen”, weil nur eine Pflegekraft im Dienst sei, sagt Menzlow. “Die schafft es alleine nicht, einen älteren Menschen mit 100 Kilogramm zurück ins Bett zu heben.” So sind Pflegekräfte gezwungen, da sie maßlos überfordert sind, und nicht mehr wissen, wie sie helfen können, die Feuerwehr rufen.
Es wird auch berichtet, dass in der Nachtschicht meist nur zwei Pflegekräfte auf 60 oder mehr Personen kommen, dann dürfen keine Probleme gleichzeitig von den Pflegebedürftigen aufkommen, sonst sind die Altenpfleger an ihren Grenzen angelangt und es kann sogar sehr gefährlich für die Bewohner werden, wenn die Hilfe nicht schnell genug geleistet werden kann.
Nur ca. 30 Prozent wurden als gut bis hervorragend eingestuft. Jedoch sind die Berichte teilweise erschütternd, die Krankenpfleger/innen berichteten.
Haben Menschen Angst in ein Pflegeheim zu kommen
Angehörige sind zwar immer sehr froh, einen Platz in einem Pflegeheim für ihre Liebsten gefunden zu haben, jedoch diese nicht immer so angetan. So fand eine Bevölkerungsbefragung im Jahr 2017 heraus, dass nur die Hälfte der Deutschen glaubt, in einem Pflegeheim die richtige Unterstützung zu bekommen, die benötigt wird. Ebenso denken sie, dass die Freizeitgestaltung ausreichend gedeckt wird, um die älteren Personen, gemäß ihren Ansprüchen zu unterhalten.
In der Befragung stellte sich weiterhin heraus, dass der Großteil 94 Prozent in ihrem eigenen häuslichen Umfeld gepflegt und betreut werden möchten, ein Teil davon würde sich auch für eine betreute Wohnanlage freuen, die barrierefrei ist mit Zugang zu einem ambulanten Pflegedienst.
Die älteren Menschen, die in ein Seniorenheim umsiedeln sollen fühlen sich dabei entwurzelt. Sie bekommen ein Gefühl von Heimatlosigkeit und leiden an dem Verlust der Freunde und Nachbarn in ihrer Nähe. Dieses Gefühl schleicht sich schon vorher in das Bewusstsein der älteren Menschen ein, der sich auch von seinen Freunden verabschieden muss. Nicht nur die Angst vor dem Verlust der vertrauten Menschen, sondern auch die Gewohnheiten werden sich durch einen Umzug in ein Altenheim verändern. Der Rhythmus des Tages, die vertrauten Gegenstände, die sie umgeben haben. Doch nicht nur das ändert sich, es gilt Regeln zu beachten, bestimmte Weckzeiten, Tagesabläufe, Essenszeiten, etc., die einzuhalten sind. So ist es verständlich, dass die wenigsten Menschen, sich mit dem Gedanken in ein Altenheim zu ziehen, nicht anfreunden können, ganz im Gegenteil, davor Angst haben und es in den allermeisten Fällen, auch vermeiden.
Angst haben die Patienten auch davor, auf all die anderen Menschen zu treffen, die an einen Rollstuhl gefesselt sind, oder noch schlimmer bettlägerig sind. So werden sie selbst mit dem Tod konfrontiert, dass sie möglicherweise vorher nicht so wahrgenommen haben oder verdrängt haben. Dies kann die Angst noch weiter verstärken und Depressionen oder ein Sich-Zurückziehen verursachen.
Zusammengefasst kann man sagen, dass der Großteil der älteren Personen ein Altenheim oder ein Pflegeheim ablehnt, da sie die gewohnte Umgebung nicht verlassen wollen und so gut wie möglich unabhängig in ihrem gewohnten Umfeld bleiben wollen.
Gewalt in Pflegeheimen? Wahre Geschichten?
Immer wieder konnte von man leider Geschichten aus Pflegeheimen hören, in denen den Bewohnern Gewalt ausgesetzt wurden. So berichtete eine Krankenschwester von demütigenden Handlungen, wie Bevormundung oder „Hartes Anfassen“ von Patienten.
So berichtet ein Münchner Sozialpädagoge Claus Fussek, der sich der Gewalt in Pflegeheimen beschäftigt und mehrere Tausend Einzelfälle kennt. Es handelt sich dabei um Fixierungen, Vernachlässigung und Ruhigstellen durch Medikamente. Auch psychische Verletzungen sind oftmals an der Tagesordnung, die durch Verspottung oder Beleidigungen entstehen. Er versucht, die Ursachen herauszufinden, warum alte Menschen in Heimen von dem Pflegepersonal so schlecht behandelt werden und geht davon aus, dass diese täglich über ihre Grenzen hinausgehen müssen, weil die Bedingungen für ihren Arbeitsplatz miserabel sind.
Zu wenig Personal im Pflegeheim
Experten bemängeln schon seit Jahren, dass in Pflegeheimen Personalmangel besteht. Bis zu 50 Personen als einzige Nachtschwester sind nicht selten und nicht zu bewältigen. Auch wurde festgestellt, dass es bei den Altenpflegern an Qualifikation mangelt, obwohl die Quote besagt, dass mindestens 50 Prozent des Personals ausgebildete Fachkräfte sein müssen. Doch dies ist häufig nicht der Fall, so sind viele Heime besetzt mit ungelernten Arbeitern und Praktikanten.
Durch all diesen Stress der für das Pflegepersonal durch das Fehlen von Fachkräften und den hohen physischen und psychischen Herausforderungen kommen die Altenpfleger an ihre Grenzen und nicht selten wird auch der Beruf nach einigen Jahren an den Nagel gehängt. Den Hauptgrund der Vernachlässigung der Bewohner sehen Experten in der mangelnden Zeit und dem Druck den die Pflegekräfte ausgesetzt sind.
So liegt es an der Politik zu handeln und gesetzlich zu regeln, dass es einen Pflegemangel nicht geben darf. Da jedoch das Personal knapp ist, versuchte auch der Gesundheitsminister Jens Spahn Altenpfleger/innen aus dem Ausland anzuwerben.
Kritik daran ist offensichtlich. Denn die Löhne für diesen Beruf sind nicht attraktiv und die Arbeitsbedingen psychisch und physisch sehr hart. So entscheiden sich immer weniger junge Menschen für den Beruf Altenpflege.
Fakt ist jedoch, dass sich an den Situationen in deutschen Pflegeheimen grundlegend etwas ändern muss.
Doch es gibt auch Alten- und Pflegeheime, die einen guten Ruf haben und es gibt einige Tipps, wie Sie herausfinden können, ob sich die Bewohner auch wohlfühlen.
Was ist zu beachten, wenn Sie sich für ein Seniorenheim entscheiden
Es gibt so viele Pflegeheime in Deutschland, jedoch reichen auch diese nicht aus, um die Pflegebedürftigen unterzubringen. Es gibt viele Dinge, die die Angehörigen beachten sollten, um einen guten Platz für die Liebsten zu finden. Sie sollten sich sichergehen, dass sie die nachfolgenden Punkte beachten, nicht nur wegen der vorausgegangenen Punkte, sondern um auch sicher zu sein, dass der Platz für den Pflegebedürftigen wirklich den Bedürfnissen entspricht.
Welchen Ruf hat das Altenheim
Sie können sich im Vorfeld bei den Anwohnern des Orts erkundigen. Vielleicht haben diese selbst Angehörige in dem Seniorenheim und können Erfahrungen vermitteln. Fragen Sie nach, welchen Eindruck sie von der Pflege haben. Schauen Sie sich selbst vor Ort um. Sehen Sie Senioren, die sich im Freien abhalten, gibt es eine harmonische Stimmung, hören sie die Patienten miteinander sprechen oder ist es gespenstisch still um die Seniorenresidenz herum? Welches Gefühl haben Sie selbst? Ist es eher angenehm oder beklemmend? Wenn Sie eher ein negatives Gefühl haben, dann ist das sicherlich nicht der richtige Ort für ihre Liebsten, ihr restliches Leben dort zu verbringen. Es sollte ein angenehmer Platz sein, der das Bestmögliche bietet.
Suchen Sie das Gespräch mit den Pflegekräften aus dem Pflegeheim
Versuchen Sie, Pflegekräfte anzusprechen und beobachten Sie deren Verfassung. Welchen Eindruck hinterlassen diese? Sind sie gestresst, überfordert oder vermitteln sie das Gefühl, dass Ihnen der Beruf Zufriedenheit liefert. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Pflegekräfte überfordert sind, ist das kein gutes Zeichen und Sie sollten sich nach einem anderen Seniorenheim umschauen.
In welcher Umgebung befindet sich die Seniorenresidenz
Natürlich ist es nicht von geringer Bedeutung, wo das Seniorenheim angesiedelt ist. Ist es mehr in der Natur gelegen oder eingequetscht in Hochhäusern. Gibt es einen Park in der Nähe oder hat es einen großen Garten vor dem Haus? Wie sieht das Haus aus? Wirkt es freundlich und hell oder ist es eher heruntergekommen und grau? Haben die Bewohner die Möglichkeit einen Supermarkt, Bank oder andere Einrichtung in der Nähe? Auch für die Angehörigen ist es natürlich auch die Erreichbarkeit wichtig, manche haben kein eigenes Auto und sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.
Lassen Sie sich einen Termin mit der Leitung des Pflegeheims geben
Wenn Sie einen Termin wahrnehmen, dann schauen Sie sich genau im Haus um. Gibt es eine Cafeteria, Bibliothek, Gemeinschaftsraum, Zugang zum Garten? Beobachten Sie auch ganz genau, welche Stimmung in dem Heim herrscht. Ist es eher still und beklemmend oder kann man die Zufriedenheit der Pflegekräfte und der Bewohner bemerken.
- Fragen Sie nach den Pflegekräften, die ihre Liebsten betreuen werden und versuchen Sie ein Gespräch mit Ihnen zu führen.
- Lassen sie sich das ganze Haus zeigen und achten Sie auf die Sauberkeit und Einrichtung des Heims. Welche Gerüche nehmen Sie wahr, riecht es frisch oder eher muffig.
- Beobachten Sie auch die Patienten, ob diese einen zufriedenen Eindruck machen oder ob sie eher ängstlich und apathisch wirken.
- Welchen Eindruck hinterlässt die Pflegeleitung? Inwieweit könnte sie Transparenz in den Antworten finden. Fragen Sie nach, ob die Pflegekräfte auch regelmäßige Schulungen bekommen.
- Ist ein Seelsorger vorhanden?
- Wie sieht die Einrichtung aus? Ist es den Bewohnern gestattet, eigene Möbel mitzubringen? Es ist wichtig, dass die Patienten persönliche Gegenstände mitbringen können, wie z. B. eigene Bettbezüge, Bilder, kleine Möbelstücke und persönliche Gegenstände.
- Sind die Räume freundlich eingerichtet oder gleicht das Altenheim eher einem sterilen, zweckdienlichem Krankenhaus. Dies ist alles entscheidend, damit sich ihre Liebsten auch wohlfühlen können und ein Stück Persönlichkeit behalten können.
- Lassen Sie sich den Essensplan zeigen und achten Sie darauf, ob dieser abwechslungsreich gestaltet ist oder eher eintönig ist und sich Speisen wiederholen. Welche Getränke werden angeboten? Sind diese auch kostenfrei?Gibt es einen Zimmerservice und geht man auf bestimmte Wünsche ein? Kann man Snacks bestellen? Fragen Sie nach, ob Sie sich probeweise mitessen dürfen.
- Ist es möglich, in dem Altenheim auch auf Probe zu wohnen?
- Ebenso sollten Sie auf die Sicherheit achten, wie z. B. ob eine Notglocke auf den Zimmern oder ein Schließfach für Wertgegenstände vorhanden ist.
Tipp: Qualitätsprüfungen in Pflegeheimen haben sich verändert
Bislang gab es ein System, das sogenannte Noten in der Pflegequalität vergab. Dies wurde am 1. November 2019 abgeschafft. Stattdessen gibt es für drei Gebiete, die über die Einrichtung beurteilen, die Qualität der Pflege und auch Ergebnisse, die von Außenstellen geprüft werden. Dadurch ist es möglich, mehrere Pflegeeinrichtungen miteinander vergleichen zu können. Die Darstellung der Qualität wird ausgedehnt und ihrem Umfang erhöht, was verschiedene Bereiche der Qualität beinhaltet.
Dies ist ein kleiner Erfolg für die Pflegesituation, da die bisherigen Richtlinien, mit der Seniorenheime beurteilt wurden, gute Bewertungen andere, jedoch essenziell wichtige Bereiche bei der Durchschnittsnote verharmlost haben. Die Endnote war deswegen nicht aussagekräftig.
Die neue Bewertung rückt nun die Qualität in der Versorgung in den Vordergrund, bei der berücksichtigt wird, ob die persönlichen Ansprüche des Pflegebedürftigen berücksichtigt werden. Pflegenoten werden dadurch hinfällig und durch eine ausgearbeitete Qualitätsdarstellung ersetzt. Diese beinhaltet die ausführliche Darstellung der Einrichtung, die Qualität der Pflege und die externe Beurteilung der Pflegeeinrichtung durch den medizinischen Dienst oder der privaten Krankenversicherungen.
Dem sei hinzugefügt, dass auf der Webseite der Verbraucherzentrale Stand: 27.05.2020 erwähnt wird: „Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Corona-Epidemie die routinemäßigen Qualitätsprüfungen in den Pflegeheimen bis zum 30.9.2020 ausgesetzt sind. Anlassbezogene Prüfungen werden weiterhin durchgeführt.“
Deswegen werden leider auch aufgrund der Corona-Krise diese Qualitätsprüfungen nicht durchgeführt.
Um Näheres zu erfahren können Sie mehr unter der Webseite: Pflegenavigator der AOK: https://www.pflege-navigator.de/
Alternativen zu einem Pflegeheim
Natürlich gibt es auch Alternativen zu einer Seniorenresidenz. Es gibt verschiedene Formen, in den Pflege durchgeführt wird. Eine Form davon ist:
Der ambulante Pflegedienst als Alternative zu einem Seniorenheim
Wie wir schon gelesen haben möchten viele ältere und pflegebedürftige so lange, wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. Auch gibt es nicht genügend Pflegeplätze für die Anzahl der Pflegebedürftigen. Die Pflegeversicherung hat dafür Leistungen im vorgesehen. Pflegebedürftigkeit wird demnach durch den medizinischen Dienst per Antrag festgestellt und die Patienten können dadurch einen sogenannten Pflegegrad bekommen.
So können pflegebedürftige Menschen, wenn sie Probleme haben, ihren Haushalt alleine führen zu können, Schwierigkeiten bei der täglichen Hygiene haben, sowie bei psychischen oder körperlichen Beeinträchtigung einen ambulanten Pflegedienst beauftragen, der bei der Bewältigung der Einschränkungen behilflich ist. Dies wird auch unter dem Begriff „häusliche Pflege“ geführt. Vor allen Dingen für Angehörige, die oft am Limit arbeiten und Beruf und Pflege ihrer Angehörigen nicht selten zeitgleich ausführen müssen, werden dadurch enorm entlastet. So steht im Vordergrund, dass die Pflege ihrer Liebsten sichergestellt ist.
Der ambulante Pflegedienst ermöglicht so den älteren Menschen, in ihrem zu Hause gepflegt zu werden. Dabei wird bei der Behandlung die Pflegebedürftigkeit berücksichtigt.
So werden die Leistungen nach verschiedenen Kriterien aus dem Leistungskatalog durchgeführt. Dazu gehört die Grundpflege, die Behandlungspflege und hauswirtschaftliche Hilfe. Im Gegenzug zu der 24-Stunden-Pflege übernimmt der ambulante Pflegedienst auch die Behandlungspflege, die nur von ausgebildeten Krankenschwestern/Pflegern oder Altenpfleger/innen durchgeführt werden dürfen. So ist oftmals auch eine Kombination der 24-Stunden-Pflege und des ambulanten Pflegedienstes notwendig.
Wie hoch sind die Kosten für einen ambulanten Pflegedienst
Die Kosten hängen von dem Pflegegrad ab, der der Pflegebedürftige hat. Die Preise sind für die Leistungen vorgeschrieben, die der Pflegedienst mit der Pflegekasse abrechnet, sogenannte Pflegesachleistungen. Diese sind wie folgt:
Pflegegrad 1 | Pflegegrad 2 | Pflegegrad 3 | Pflegegrad 4 | Pflegegrad 5 |
689 € | 1.298 € | 1.612 € | 1.995 € |
Werden hingegen die Liebsten privat betreut und gepflegt kann man Pflegegeld beantragen. Dafür kann man monatlich erhalten:
Pflegegrad 1 | Pflegegrad 2 | Pflegegrad 3 | Pflegegrad 4 | Pflegegrad 5 |
316 € | 545 € | 728 € | 901 € |
Die Abrechnung hängt davon ab, wie häufig die Einsätze zu Hause stattfinden und welche Leistung erbracht wurde. Diese orientieren sich an einem Leistungskatalog, die nach Punkten erfolgt, die den Leistungen zugeordnet werden Sie variieren je nach Aufwand in der Versorgung. Die Bundesländer haben jedoch jeweils einen eigenen Leistungskatalog, so unterscheiden sich die Preise je nach Bundesland.
Die 24-Stunden-Pflege als Alternative zum Pflegeheim
Viele pflegebedürftige Menschen entscheiden sich häufig für eine 24-Stunden-Pflege aus Osteuropa, anstatt einem Pflegeheim. Dies hat vielerlei Gründe, ein Hauptgrund dafür ist, so lang wie möglich in den eigenen vier Wänden zu Hause bleiben zu können. Ältere Erwachsene oder Menschen mit Mobilitätsproblemen können möglicherweise einen ständigen oder unvorhersehbaren Pflegebedarf. Menschen mit Demenz brauchen für die Sicherheit und wegen der Ansprache eine Person, auch aus Sicherheitsgründen wie z. B. beim Kochen, bei der Mobilität oder Verwendung von Haushaltsgeräten.
Gründe, die für eine 24-Stunden- oder Pflege sprechen
Grundpflege: Die grundlegenden Bedürfnisse werden durch die Grundpflege gedeckt, dazu gehören die Körperpflege, wie Unterstützung beim Baden, Anziehen oder Aufstehen oder Hilfe beim Toilettengang. Ebenso gehört das Wechseln von Inkontinenz-Material zu den Aufgaben. Sicheres Baden kann für viele Menschen ein großes Problem sein, das durch osteuropäischen Pflegekräfte einfühlsam behoben wird. Je nach Einschränkung gehören auch das Lagern von Patienten zu den Tätigkeiten der Grundpflege.
Grundpflege
Zur Grundpflege gehören vor allen Dingen die Körperpflege und die Körperhygiene, wie z. B. Hilfe beim Waschen des Körpers, Gesicht und der Haare, sowie Zahnreinigung. Ebenso die Hilfestellung, falls erforderlich beim täglichen Toilettengang.
Sturzprävention
Eine Pflegekraft kann helfen, Stürze zu verhindern, dies passiert häufig auch in der Nacht, so kann die pflegebedürftige Person dabei begleitet werden. Eine Pflegekraft, die im Haushalt wohnt, kann tagsüber die Bewegungen der pflegebedürftigen Person beobachten und überwachen, sowie zu Aktivitäten animieren, die Muskulatur zu stärken.
Unterstützung beim Kochen und Essen
Nicht nur Mobilitätsprobleme, sondern auch neurologische Erkrankungen können die Fähigkeit zum Kochen und Essen beeinträchtigen. Appetitlosigkeit ist häufig ein Problem für Menschen mit Demenz. So kann eine 24-Stunden-Pflegekraft z. B. das Essen zubereiten und zugleich an die Flüssigkeitszufuhr erinnern. Wenn es eine ärztliche Anordnung einer bestimmten Ernährung gibt, setzt die 24-Stunden- Seniorenbetreuung den Essensplan um oder wenn von Angehörigen oder Patient, ein bestimmtes Gericht gewünscht wird. Je nach Pflegebedürftigkeit bereiten sie gemeinsam die Mahlzeiten vor und beziehen den Patienten mit ein.
Haushalt
Eine sauberes und gepflegtes zu Hause ist Voraussetzung für Leben in Würde. Zu den weiteren Aufgaben der Seniorenbetreuer gehört die Reinigung der Wohnung, wie z. B. Putzen, Aufräumen, Wäschepflege, etc.
Tierpflege
Ältere Menschen brauchen oft Hilfe bei der Pflege ihrer Haustiere. Dies kann Füttern, Pflege, Katzenstreu wechseln und Tierarztbesuche umfassen. Das Gehen mit Haustieren ist eine erhebliche Stolpergefahr für Senioren. So kann die Pflegekraft diese Aufgabe übernehmen und entweder alleine oder zusammen mit dem Patienten das Haustier ausführen.
Freizeitaktivitäten
Eine aktive Gestaltung der Freizeit ist besonders im Alter wichtig. Oftmals sind die Patienten leider durch ihre Einschränkungen gezwungen, nur bedingt am sozialen Leben teilhaben zu können. Die 24-Stunden-Betreuung hat ebenso die Aufgabe, dies so weit, wie möglich zu ermöglichen. Spaziergänge, Besuch von Bekannten, Freunden und Familie, sowie soziale Aktivitäten, wie Kinobesuch, Theater, etc. gehören mit zu den Tätigkeiten, aktiv am Leben teilzuhaben. Falls es für einen Pflegebedürftigen nicht mehr möglich ist, die Wohnung zu verlassen, versucht die Pflegekraft Aktivitäten wie Spieleabend oder Vorlesen, so angenehm, wie möglich zu gestalten.
24-Stunden-Betreuung und COVID19 – soziale Distanzierung
Soziale Distanzierung ist ein Wort, mit dem wir uns alle vertraut machen mussten. Es ist ein Konzept, das aus der Coronavirus-Pandemie hervorgegangen ist und das allen Menschen empfiehlt, mindestens 1,5 Meter voneinander entfernt zu bleiben, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Auch hier gibt es Vorteile, die eine 24-Stunden-Betreuung bietet:
Sicherheit und Lebensqualität
Pflegekräfte haben spezifische Sicherheitsprotokolle, die sie befolgen müssen. Dies sind strenge Richtlinien zum Schutz ihrer Kunden vor Infektionen. Pflegekräfte sind von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, die Virenschutzbemühungen für ihre Kunden zu verstärken.
Unterstützung der Kunden bei der Einhaltung von Maßnahmen
Dies beinhaltet Händewaschen, Desinfizieren von Oberflächen und Einhalten von 1,5 Meter sozialer Distanz. Sie können auch dazu beitragen, Telemedizinbesuche mit Ärzten und Krankenschwestern zu koordinieren.
Besorgungen
Um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, muss die Anzahl der Besuche in der größeren Gemeinschaft verringert werden. Pflegekräfte können einkaufen gehen, Rezepte abholen und andere benötigte Gegenstände besorgen.
Umgang mit sozialer Isolation
Hier können Pflegekräfte hervorragend wirken. Soziale Isolation und Einsamkeit sind während der Coronavirus-Pandemie ein großes Problem. Dies bedeutet den Verlust des Kontakts zu Familie und Freunden. 24-Stunden-Pflegekräfte wohnen im Haushalt und können älteren Erwachsenen helfen, mithilfe von Facebook, Skype und anderen Technologien in Verbindung zu bleiben. Pflegekräfte können auch anregende Aktivitäten und Kameradschaft mit Rätseln, Spielen, Gesprächen und Spaziergänge anbieten.
Ängste
Angst und Furcht sind eine normale Reaktion auf diese Zeit mit hohem Stress. Viele ältere Erwachsene verlassen sich für ihre Informationen auf begrenzte Nachrichtenquellen, und viele davon sind nicht aktuell oder ungenau oder schüren unnötig Panik. Pflegekräfte können helfen, Ängste zu lindern, indem sie die Menschen über Virusbeschränkungen und den Grund für diese Beschränkungen auf dem Laufenden halten. Ältere Personen fragen sich vielleicht immer wieder, warum sie zu Hause bleiben müssen und was diese Einschränkungen bedeuten. Pflegekräfte können Strategien anwenden, z. B. schriftliche Erinnerungen im ganzen Haus platzieren.
Vorteile der 24-Stunden-Pflege gegenüber einem Altenheim
Betreuung in den eigenen vier Wänden
Das Umfeld der zu betreuenden Person ist wichtig für den psychischen Zustand der pflegebedürftigen Person. Wie schon erwähnt möchten laut Umfragen ein Großteil der älteren Menschen zu Hause in ihrem gewohnten Umfeld betreut und gepflegt werden und haben regelrecht Angst, in ein Altenheim zu ziehen. So liegt der Vorteil gegenüber einer stationären Einrichtung auf der Hand. Die Pflegebedürftigen können in ihrer gewohnten Umgebung bleiben, können soziale Kontakte zu Bekannten und Nachbarn aufrechterhalten und bekommen eine individuelle Pflege, den Bedürfnissen entsprechend.
Entlastung der Angehörigen
Nicht nur für den Patienten, sondern insbesondere die Angehörigen werden durch eine 24-Stunden-Altenbetreuung enorm entlastet. Im Gegensatz zu einem Seniorenheim haben die Angehörigen ein Mitspracherecht, was die Betreuung angeht und können sich jederzeit davon überzeugen, dass ihre Liebsten in guten Händen sind. Dadurch bleiben Ihnen die Sorgen erspart, die viele haben, deren Elternteil in einem Pflegeheim oder Altenheim ist. Immer wieder aufkommende quälende Gedanken, ob dort auch wirklich die Pflege stattfindet, die die Pflegebedürftigen benötigen, werden durch die 24-Stunden-Betreuung nicht auftreten.
Alltag der Betreuung kann individuell gestaltet werden
Im Gegensatz zu einem Seniorenheim, in dem ein zeitlicher Ablauf eine Monotonie in den täglichen Ablauf bringt, können die älteren Menschen ihre Wünsche, was die Zeiten des Essens oder der Nachtruhe anbelangt, selbst entscheiden, wann und wie diese stattfinden und so individuell ihr Leben zu Hause nach eigenen Wünschen gestalten.
Die Kosten für eine 24-Stunden-Pflege sind deutlich geringer als für ein Pflegeheim
Zwar werden teilweise die Kosten für ein Alten- oder Pflegeheim von der Pflegekasse finanziert, jedoch reichen diese meistens nicht aus. Die Kosten für ein Pflegeheim in Deutschland belaufen ca. 3.200 – 4.000 Euro im Monat, je nach dem auch wesentlich höher (wie z. B. private Pflegeheime). Die zu betreuenden Menschen können diese Beträge oft nicht aufbringen, so werden dem Gesetz nach auch Angehörige zur Finanzierung herangezogen, bzw. das Sozialamt.
In der 24-Stunden-Pflege sind die Kosten deutlich geringer und die Kosten werden im Vorfeld genauestens detailliert aufgegliedert. Zur Finanzierung kann je nach Pflegegrad auch das Pflegegeld verwendet werden. Da die 24-Stunden-Betreuung auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten erledigt, können ebenso Kosten gespart werden, die normalerweise für eine Haushaltshilfe anfallen würden. Die Betreuungssituation ist jedoch gegenüber einem Altenheim deutlich besser, wie man an den vorangegangenen Gründen ersehen kann. Unbezahlbar bleibt wohl für die Pflegebedürftigen und deren Angehörige, die Tatsache, dass die Patienten in ihrem geliebten Zuhause individuell betreut und gepflegt werden können.
Wenn Sie sich für eine 24-Stunden-Pflegekraft aus den osteuropäischen Nachbarländern entscheiden sollten, dann zögern sie nicht mit uns, Betreuung GmbH, Kontakt aufzunehmen. Wir sind stolz, eine äußerst zufriedene Kundschaft durch langjährige Erfahrung vorweisen zu können.
Was ist der Unterschied zwischen Altenwohnheim, Altenheim und Pflegeheim
Im Alter entscheiden sich viele Menschen für ein Alten- oder Pflegeheim. Doch was unterscheidet diese voneinander? Der Hauptunterschied definiert sich dadurch, dass in einem Altenheim auch Menschen betreut werden, die keinen Pflegegrad besitzen, der für die Aufnahme in ein Pflegeheim notwendig ist.
Altenwohnheim
Auch der Begriff Altenwohnheim wird oft benutzt, wobei sich bei dieser Form, das Augenmerk hauptsächlich auf ein selbstständiges Wohnen bezieht. Es ist auch als Senioren-Wohngemeinschaft bekannt, bei der die älteren Menschen einen eigenen Wohnraum mit Kochmöglichkeit beziehen können. Diese Einrichtungen sind dem Alter entsprechend ausgerüstet, wie z. B. Ebenerdigkeit in der Wohnung, um auch mit einer Gehhilfe oder einem Rollstuhl ohne Hindernisse beweglich zu bleiben oder zusätzliche Vorrichtungen an der Dusche, wie Griffe oder ein Duschsitz. Die Möglichkeit Essen auf Rädern zu bestellen ist bei Bedarf natürlich auch möglich. Das Ziel dieser Einrichtung ist, dass die Senioren, so lange wie möglich, unabhängig ihren Alltag meistern können.
Altenheim
Bei Erreichen des Pflegegrades 1, bzw. durch altersbedingte Einschränkungen, die zur Folge haben, das Leben nicht mehr alleine zu meistern, kann der Weg in ein Altenheim beschritten werden. Dort werden die Senioren verpflegt und betreut. Meistens sind die Altenheime mit mehreren Zimmern ausgestattet und verfügen über einen Speisesaal, Aufenthaltsraum, Kiosk, Cafeteria, etc. je nach Gebäude. In diesem Fall gibt es keine Möglichkeit mehr, den eigenen Haushalt zu führen. Ebenso ist eine Betreuung durch einen Arzt gewährleistet, sowie die Ausgabe von benötigten Medikamenten.
In einem Altenheim wird Augenmerk auf ein gemeinschaftliches Leben gelegt, um eine Isolation oder Einsamkeit der älteren Menschen zu vermeiden. So werden auch Aktivitäten durchgeführt und es gibt unterschiedliche Unterhaltungsprogramme für die Bewohner.
Pflegeheim
In einem Pflegeheim ist das Hauptaugenmerk auf die Pflege der älteren Menschen gerichtet. So werden dort Menschen gepflegt, die eine hohen Pflegegrad erhalten haben und eine Rundum-Pflege benötigen. Durch die Einschränkungen, sei es körperlich oder auch geistig, werden in einem Pflegeheim Menschen versorgt, die sich nicht mehr alleine um sich selbst kümmern können, bis hin zur Bettlägerigkeit. Patienten, die nicht mehr alleine Nahrung zu sich nehmen können oder das Bett nicht mehr verlassen können, werden dort 24 Stunden betreut und gepflegt.
Pflege im Ausland? Seniorenheime in Osteuropa
Dass gute Pflege in Deutschland teuer ist, ist bekannt. Deswegen bekommen fast eine halbe Million Menschen Hilfsleistungen für die Pflege, Tendenz steigend. Der demographische Wandel macht ersichtlich, dass die Menschen in Deutschland immer älter werden und auf der anderen Seite, die Pflege immer kostspieliger wird.
Deswegen such immer mehr Menschen eine Alternative, wie z. B. die 24-Stunden-Pflege zu Hause oder erwägen auch in ein Pflegeheim nach Osteuropa, wie z. B. nach Polen oder Tschechien umzusiedeln.
Auch die Grenznähe ist für viele ein Vorteil, da dadurch auch dem Besuch aus der Heimat nichts entgegensteht.
Es existieren bereits viele Pflegeheime in Osteuropa, in denen die meisten Bewohner aus Deutschland kommen. Gründe dafür sind eine geringfügige Rente und Pflegegeld, das in Deutschland nicht ausreichte, einen Pflegeplatz zu bezahlen.
In einem Pflegeheim in Osteuropa belaufen sich die Kosten jedoch nur rund um die Hälfte. Ca. 1500 – 1800 Euro, die Verpflegung und Sachleistungen beinhalten. Die Kosten sind deswegen so gering, da das Pflegepersonal wesentlich weniger an Gehalt bekommt, wie in Deutschland.
Es sind im Gegensatz zu einem Altenheim in Deutschland mehr Pflegekräfte angestellt, so ist die individuelle Betreuung ermöglicht. In Deutschland existieren dagegen schwerwiegende Probleme mit der Anzahl der Altenpfleger/innen, der Mangel an Pflegekräften steht dabei an oberster Stelle. Wie schon in Punkt 1 beschrieben, leiden die Patienten stark darunter und über 90 Prozent der älteren Menschen möchten auf keinen Fall in ein Seniorenheim umsiedeln, zumindest nicht in Deutschland.
Aus diesen Gründen treibt es immer mehr Menschen auch in die benachbarten osteuropäischen Pflegeheime. Dass in Deutschland immer mehr an die Öffentlichkeit gelangte, dass die Senioren häufig ruhiggestellt und die Pflege starke Mängel hat, ist längst bekannt und eine Pflege in Würde nicht garantiert wird.
Es gibt einen stark wachsenden Markt von osteuropäischen Pflegeheimen
Da die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland ständig wächst, entstand ein neues Geschäftsmodell, das sich auf die Vermittlung von Menschen, die sich in ihrer Heimat keinen Platz in einer Seniorenresidenz leisten können, in osteuropäische Einrichtungen.
Ein weiterer Grund ist das Gesetz, dass die Angehörigen dazu verpflichtet, die Kosten für die Eltern in einem Pflegeheim zu finanzieren, wenn das Geld dieses zu bezahlen, nicht ausreicht. So haben viele ältere Menschen die Angst, dass ihre Kinder finanziell angetastet werden und suchen aus diesem Grund eine kostengünstigere Alternative.
So ist auch Ungarn ein beliebtes Ziel, das Menschen, auch Rentner, die noch rüstig sind, anzieht. Im Gegensatz zu Deutschland, arbeiten die Seniorenresidenzen nicht „Gewinn orientiert“, wie es in deutschen Pflegeheimen oder stationären Einrichtungen der Fall ist.
Jedoch gibt es natürlich bei den älteren Menschen auch starke Bedenken, die die Entscheidung beeinflussen. Erstens möchten sie ungern aus ihrem Umfeld herausgerissen werden und ein weiterer wichtiger Grund ist, dass sie ihre Angehörigen sehr selten sehen können.
Beispiel: Gegenüberstellung der Kosten von einem Pflegeheim in Deutschland und in Polen
Falls Sie mit dem Gedanken spielen sollten, in ein Pflegeheim in Osteuropa gehen zu wollen, müssen Sie bedenken, dass dort keine Pflegesachleistungen gewährt werden. Jedoch wird das Pflegegeld weiterhin, abhängig vom Pflegegrad in europäischen Ländern weitergezahlt.
Es lässt sich an diesem Rechenbeispiel erkennen, dass die Zuzahlung zu den Kosten, die für ein Altenheim in Polen anfallen, wesentlich niedriger sind als in Deutschland.
Deutschland Polen
Kosten ca. 3.400 € Kosten 1.700 €
Pflegegrad 3
Pflegesachleistung 1.298 € Pflegegeld 545 €
2.102 € 1.155 €
Wir, Betreuung GmbH haben Partnerschaften mit einer Vielzahl an Pflegeheimen in Osteuropa. Die Pflegekräfte sprechen deutsch und wir sind gerne für Sie da, um weitere Fragen zu beantworten. Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: https://www.betreuung.com/kontakt/
Mein Vater wird bald in ein Pflegeheim eingeliefert und wir wollen sicher sein das es auch sauber ist. Es ist gut zu wissen das Pflegebetreuer auch die Aufgabe haben die Wohnung zu reinigen oder einen Dienst dafür einzustellen der es professionell macht. Wir werden und umschauen welches Altersheim einen professionelle Reinigungsdienst einstellt.
Vielen Dank für den Beitrag zu Pflegeheimen. Meine Tante möchte unsere Oma in ein Seniorenheim geben, da ihr die Altenpflege über den Kopf wächst. Gut zu wissen, dass man sich bei der Wahl eines Altenheims über den Ruf des Heims über Bewohner informieren sollte.
Danke für die Informationen über Pflegeheime. Mein Vater ist alt und es ist schwierig für ihn, allein zu leben. Ich werde nach einem guten Pflegeheim für meinen Vater suchen.
Jeder, der mehr zum Thema Altersheim erfahren möchte, sollte diesen Beitrag lesen! Deshalb werde ich diesen Artikel meinem Partner zeigen. Wir haben neulich darüber gesprochen.
Da meine Oma gerne mehr zum Thema Einrichtung für pflegebedürftige Menschen wissen wollte und sie den PC nicht bedienen kann, bin ich echt froh, dass ich diesen Artikel gefunden habe. Die Informationen werden meine Oma interessieren. Jetzt wo ich das alles lese, bin ich auch interessiert.
Danke vielmals für die Infos und Gedanken über Pflegeheime. Ich wusste nicht, dass Qualitätsprüfungen in Pflegeheimen sich verändert haben. Das ist gut zu wissen. Wir suchen die beste Pflege für meine Oma und ich glaube, eine stationäre Betreuung wäre für sie am besten.
Vielen Dank für diese umfangreichen Hinweise zum Thema Pflegeheim. Die Mutter einer Freundin ist auf einen ambulanten Pflegedienst angewiesen. Interessant, dass bei einer Umfrage nur die Hälfte der Deutschen glauben, in einem Pflegeheim die nötige Unterstützung zu bekommen, die sie brauchen.
Der Beitrag zum Thema Altenpflege ist sehr hilfreich. Ich wollte besser informiert sein, denn ich weiß sehr wenig darüber. Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, weiß ich genug über dieses Thema.
Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Erwartungen von Pflegebedürftigen in Pflegeheimen. Meine Cousine muss eine Seniorenbetreuung für ihre Nachbarin organisieren, da sie alleine nicht mehr zurechtkommt. Gut zu wissen, dass es möglich ist, sich von Pflegekräften beraten zu lassen, wenn man überlegt einen Angehörigen in einem Pflegeheim unterzubringen.
Wir suchen auch nach einer Ambulanten Betreuung als Alternative zu einem Seniorenheim. Gut zu wissen, dass die Pflegeversicherung dafür Leistungen vorgesehen hat. Einen Pflegegrad hat die betreffende Person schon bekommen.
Ich muss meine Mutter leider in ein Seniorenzentrum geben. Gut zu wissen, dass es auch eine 24-Stunde-Pflege als Alternative gibt. Dennoch wird diese bei uns schwer umsetzbar sein.
Ich möchte durch einen Pflegedienst für Senioren meine Großeltern betreuen lassen. Sie haben auch eine Pflegestufe. Gut zu wissen, dass die Kosten auch vom Pflegegrad abhängen.
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag über Pflegeheime. Eine Großmutter von mir muss in Behandlungspflege und ich wollte mich darüber informieren. Guter Hinweis, dass es auch wichtig ist, in welcher Umgebung sich die Seniorenresidenz befindet.
Unsere Oma ist pflegebedürftig. Ich war mir dessen nicht bewusst, dass viele ältere Menschen ungern ins Pflegeheim gehen, weil sie ihre eigenen vier-Wände nicht verlassen möchten. Vielleicht kann ich einen ambulanten Pflegedienst für unsere Oma finden.
Meine Oma ist in einem Altersheim und dort wurde vor kurzem Pflegebetten bestellt. Diese sollen herunterzufahren sein, bis kurz vor dem Boden. Da bin ich gespannt, ob das den Pflegekräften hilft, die Senioren wieder in Bett zu bekommen, wenn sie aus dem Bett gefallen sind. Die Feuerwehr zu rufen, ist zwar eine gute Lösung für die Pflegekräfte, aber langfristig keine nicht optimal. Ich werde mich erkundigen, wie es bei meiner Oma im Heim läuft.