Betreuung Nachrichten

Daten und Rückschlüsse anhand der Johns-Hopkins-Übersichtskarte von COVID19

In Anbetracht der Corona-Krise, wurde eine sehr übersichtliche Karte von Professor Lauren Gardner, der an der Johns Hopkins University mit dem Doktoranden Ensheng Dong entwickelt.

Die Karte wurde am 22. Januar öffentlich zugänglich gemacht, um Forschern, Gesundheitsbehörden und der Öffentlichkeit benutzerfreundlich Daten die mit dem Corona-Virus zusammenhängen, darzulegen.

So kann man an der Karte sehen, wie viele Menschen sich mit COVID19 angesteckt haben, wie viele sich davon erholt haben und wie viele gestorben sind.

Die Informationen werden täglich um Mitternacht aktualisiert. Weiterlesen

Interview von O. K., MDR Journalistin von 27.03.2019 zur 24 Stunden Pflege aus Osteuropa

Am 27.03.2020 schrieb O. K.:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin Journalistin und arbeite für den MDR an einer Geschichte darüber, wie nun Pflegekräfte aus Osteuropa aufgrund von Corona in ihre Heimatländer zurückkehren – und welche Folgen das für die Pflegebedürftigen in Deutschland hat. Deshalb schreibe ich gerade professionelle Vermittlungsagenturen wie Betreuung GmbH an, um herauszufinden, wie groß die Auswirkungen tatsächlich sind. Meine Fragen an Sie wären:

Wie stark spüren Sie bei betreuung.com die Folgen der Corona-Krise? Weiterlesen

Gibt es eine Heilung des COVID 19 – CoronaVirus

Seit der Entdeckung der neuen Krankheit, versuchen viele Wissenschaftler das Erbgut des Corona Virus COVID19 besser zu studieren und zu verstehen, wie es die Zellen infiziert, um eine bessere Behandlung zu finden.

Es gibt derzeit keine Heilung und ausgebildete Fachärzte können nur die Symptome der Krankheit behandeln. So gibt es bis jetzt keine andere Möglichkeit, langfristig COVID 19 zu bekämpfen, indem ein Impfstoff entwickelt wird.

Die benötigt jedoch Zeit, da viele klinische Studien durchlaufen werden müssen, unter anderem um die Wirksamkeit zu garantieren und gesundheitsgefährdende Nebenwirkungen auszuschließen. Der Direktor des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten in den USA gab an, dass dies mindestens ein Jahr Zeit benötigen werden wird.

Was versuchen Experten noch, um eine Heilung von COVID 19 zu ermöglichen

Die Hoffnungen auf einen Impfstoff gegen COVID 19, die eine Heilung für tausenden Menschen bedeuten würden, sind sehr groß. Doch leider gibt es bisher keine zugelassenen Therapien für eine Coronavirus-Infektion.

Remesdevir – Derzeit laufen Studien mit dem Medikament

Ein amerikanisches Biotech-Unternehmen hat jedoch die Produktion eines experimentellen Arzneimittels hochgefahren, das zu einem zentralen Punkt für die Hoffnung für die Behandlung und Heilung des COVID 19 geworden ist.

Die erste klinische Studie mit dem antiviralem Arzneimittel Remdesivir wird durchgeführt und in den nächsten Wochen soll eine Berichterstattung über die Ergebnisse erscheinen.

Remdesivir wurde ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt, als eines der wenigen Medikamente, die eine Erfolgsaussicht hat, den Patienten kurzfristig zu helfen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Krankheit durch Remdesivir nicht schwerwiegend verläuft. Dies hängt jedoch von dem Erfolg oder Misserfolg der Studien ab.

Remdesivir wurde an einigen Menschen angewendet. Ein Patient, ein 35-jähriger Mann Washington, erholte sich. Es sind jedoch weitere vollständige Studien notwendig, um herauszufinden, ob das Medikament, die Schwere der Symptome und vor allen Dingen die Sterblichkeitsrate verringert.

Jedoch gibt es momentan nur ein begrenztes Kontingent des Medikament Remdesivir.

Es sollen weitere Studien in Asien und anderen Ländern gestartet werden, bei denen zwei verschiedene Dosen verglichen werden sollen und voraussichtlich im Mai veröffentlicht werden.

Chloroquin

Chloroquin wird als Medikament bei Malaria und Autoimmunerkrankungen eingesetzt und wird seit 70 Jahren eingesetzt und gilt als unbedenklich. Forscher haben in Reagenzstudien herausgefunden, dass dies auch bei COVID 19 wirksam ist. Derzeit wird die Verwendung geprüft, ob es als Medikament gegen das Coronavirus eingesetzt werden könnte.

Lopinavir und Ritonavir

Diese beiden Wirkstoffe sind mit der Bezeichnung Kaletra erhältlich und wurden gegen HIV entwickelt. In Südkorea wurde ein Mann im Alter von 54 Jahren mit beiden Wirkstoffen behandelt, was eine signifikante Reduzierung. Auch die WHO ist der Meinung, dass Kaletra in der Verbindung mit anderen Arzneimitteln Vorteile bringen könnte.

Favilavir

In China wurde die Behandlung mit dem antiviralen Arzneimittel Favilavir genehmigt. Es wurde bisher bei Entzündungen in der Nase oder im Hals entwickelt. Die Ergebnisse wurden noch nicht offiziell bestätigt, jedoch konnte in einer klinischen Studie nachgewiesen werden, dass es sich als wirksam bei der Behandlung von COVID19 erwiesen hat.

Pflegedienst

Wie verläuft eine Heilung von COVID 19 bei nicht schweren Fällen

Die überwiegende Mehrheit der Menschen hat eine sehr leichte Infektion, wie auch das Robert-Koch-Institut bestätigt. Menschen, bei den COVID 19 diagnostiziert wird, werden gebeten zu Hause und bleiben. Die meisten Patienten haben Fieber und Husten, manche etwas schwerer, manche nur leicht. Es verläuft wie bei anderen Erkältungskrankheiten, die wir schon unzählige Male hatten und bessern sich nach einigen Tagen. Das heißt, bei milden Fällen verläuft COVID19 genauso wie bei einer Erkältung.

Behandlung: viel Flüssigkeit und Elektrolyte, Paracetamol gegen Fieber oder Schmerzen und natürlich zu Hause bleiben, um das Risiko einer Ausbreitung der Krankheit zu verringern.

Schwierig wird es, wenn das Coronavirus die Lunge befällt, dann wird ein medizinischer Eingriff notwendig, da nicht mehr genügend Sauerstoff durch die Lunge in das Blut gelangt. Die Lunge ist dabei entzündet. Wenn also jemand Atemnot oder Atembeschwerden bekommt, dann darf man dies zu Hause nicht abwarten, sondern in einem Krankenhaus behandelt werden. In den Krankenhäusern werden dieselben Methoden angewandt, um schwere Fälle zu behandeln, wie ausreichend Flüssigkeit, Ruhe, fiebersenkende Mittel und zusätzlichem Sauerstoff, um die Heilung von COVID19 zu unterstützen.

Am schwierigsten und auch lebensbedrohlich sind die Zustände, die auf einer Intensivstation einen Beatmungsschlauch und ein Beatmungsgerät brauchen, wenn die Lungenfunktion ihre Aufgabe nicht erfüllt.

Heilung von COVID19 durch einen Impfstoff

Der Pharma-Riese Pfizer gab am Dienstag, den 17.03.2020 bekannt, dass es zusammen mit dem deutschen Unternehmen BioNTech, an einem Impfstoff für das Corona-Virus arbeitet. BioNTech arbeitet an Immuntherapiebehandlungen. Sie versuchen zusammen einen Impfstoff auf RNA-Basis zu erarbeiten, der die Ansteckung von COVID 19 verhindern soll.

So wird bei diesem Versuch, nicht wie normal, der Virus in toter oder abgeschwächter Version benutzt, um die Abwehrkräfte dagegen zu stärken, sondern durch die RNA die Produktion von Proteinen im Körper zu mobilisieren, die dann dem COVID 19 Virus ähnlich sind und Antikörper auslösen. Die Arbeit der beiden Firmen beginnt sofort, jedoch müssen noch Details ausgearbeitet werden, wie Finanzierung und Kommerzialisierung.

Bis jetzt gibt es noch keinen Impfstoff gegen den Corona-Virus, jedoch wird in mehreren Ländern fieberhaft daran gearbeitet, endlich die helfende Erlösung gegen COVID 19 zu finden und zu entwickeln.

 

 

 

24 Stunden Pflege in der Zeit mit COVID-19 (Coronavirus)

Die ganze Welt steht Kopf, Grenzschließungen, Ausgangssperren, Quarantäne, begrenzte Freiheit, Panik, leergekaufte Regale! Grund dafür? Ein neuartiges Virus, das sich in der ganzen Welt ausgebreitet hat: COVID19

Wie alles begann

Wuhan- den wenigsten Menschen war diese Stadt bekannt. Doch dort soll das sogenannte Coronavirus COVID-19 erstmals entdeckt worden sein, einer Hauptstadt mit über 11 Millionen Einwohner in der zentralchinesischen Provinz Hubei.

Am 31. Dezember bestätigte die Regierung von Wuhan, China, dass viele Fälle von Lungenentzündungen auftraten, die eine unbekannte Ursache hatten, was die Gesundheitsbehörde bestätigte. Forscher fanden einige Tage später heraus, dass es sich dabei um ein neues Virus handelte, das die Menschen in China infiziert hatte. Weiterlesen

Fragen und Antworten zur Einstellung einer 24 Stunden Seniorenbetreuung aus Osteuropa

Gesundheitsdienste für pflegebedürftige Menschen kostet viel Geld und die Pflegeversicherung leistet meist nur einen Teil der Rechnung. So müssen viele Senioren und deren Familie, viele Dinge selbst bezahlen. Wenn man rund um die Uhr betreut werden muss, kann das teuer werden, wenn Pflegekräfte hauptberuflich angestellt werden.

Dies erklärt auch, warum sich neben traditionellen Seniorenpfleger und Krankenpfleger sich Organisationen gebildet haben, die ausländische Pflegekräfte, die zum Großteil aus Osteuropa stammen durch Vermittlungsagenturen, wie auch von Betreuung com angeboten und vermittelt werden. Davon profitieren auch die 24-Stunden-Seniorenhelfer aus Osteuropa, da sie mehr verdienen können, als in ihrer Heimat. Sie verdienen allerdings auch deutlich weniger, als bei deutschen Arbeitnehmern üblich ist.

Derzeit sind in Deutschland mehr als 2,5 Millionen pflegebedürftig und die Zahl steigt an. So ist es verständlich, dass sich viele Angehörige und Pflegebedürftige fragen, wie sie es sich leisten können, die Pflege zu bezahlten. Eine Alternative stellt deswegen immer mehr die 24 Stunden Seniorenhilfe aus Osteuropa dar. Weiterlesen

Pflegevertrag über eine 24 Stunden Seniorenbetreuung

Wenn Sie eine 24 Stunden Betreuung aus dem osteuropäischen Ausland beschäftigen bleibt diese im Ausland angestellt und wird nach Deutschland entsendet. Dadurch können sie legal von der 24 Stunden Betreuung profitieren, wenn diese längerfristig in Deutschland arbeiten. Wenn Sie sich für eine 24-Stunden-Seniorenbetreuung aus dem europäischen Nachbarland entschieden haben, machen Sie sich natürlich Gedanken, über den Vertrag, über die Kosten und alle Bedingungen.

Wie bei allen anderen Diensten erfordert die Nutzung von Pflegeleistungen, dass der Kunde und der Lieferant einen Vertrag abschließen. Beide müssen einen den Vertrag unterzeichnen.

In einem Pflegevertrag werden der Preis, die Dauer und die Kündigungsfristen und weitere Bedingungen zwischen der 24 Stunden Altenbetreuung und Ihnen festgelegt.

Der Pflegevertrag, auch Betreuungsvertrag oder Dienstleistungsvertrag (kurz DLV genannt), ist der Vertrag zwischen dem Kunden und einem Leistungserbringer. Wir kooperieren mit einer Agentur aus Osteuropa, die als direkter Arbeitgeber des Pflegepersonals fungiert.

Das heißt, die Agentur übernimmt die Sozialleistungen ihrer Betreuungskräfte und auch die Steuern werden in dem osteuropäischen Ausland bezahlt. Die 24 Stunden Seniorenbetreuer werden von den osteuropäischen Agenturen entsandt und besitzen eine A1-Bescheinigung.

Diese A1 Bescheinigung sollten Sie sich in jedem Fall zeigen lassen.

Pflegevertrag – Dienstleistungen

In dem Pflegevertrag wird festgelegt, welche Dienstleistungen erbracht werden, der sogenannte Vertragsgegenstand. Es werden z. B. aufgeführt, dass die 24 Stunden Altenpflege bei der Ausübung von Aktivitäten im Alltag unterstützend wirkt, die hauswirtschaftliche Versorgung im Haushalt und weitere an die Bedürfnisse des zu Betreuenden angepasst.

Falls sich Änderungen ergeben, z. B. durch Verschlechterung des Gesundheitszustands des Kunden, ist es zwingend notwendig, den Dienstleister schriftlich in Kenntnis zu setzen.

Es wird auch festgehalten, dass eine medizinische Pflege, die sogenannte Behandlungspflege (wie z. B. Injektionen oder Wunden versorgen) von einem ausgebildeten Pflegepersonal erbracht werden müssen, wie z. B. der ambulante Pflegedienst.

Weiterhin wird in dem Pflegevertrag Krankheit oder andere wichtige Gründe, die eine Abwesenheit zwingend erforderlich machen, geregelt.

Unterbringung, Verpflegung, Transfer der 24 Stunden Betreuung

Der DLV (Dienstleistungsvertrag oder Pflegevertrag) enthält den Anspruch der 24-Stunden-Betreuung einen angemessenen Wohnraum zur Verfügung zu stellen mit verschiedenen Kriterien (z. B. Internetanschluss, Heizung, Tageslicht, etc.), sowie Kosten der Verpflegung

Pflegevertrag – Vertragsdauer der 24 Stunden Betreuung

Im Pflegevertrag mit einer 24 Stunden Betreuung wird die Vertragsdauer und die Kündigungsfrist festgehalten. Unter anderem werden auch Kündigungsgründe festgehalten.

Pflegevertrag (DLV) Vergütung

Natürlich steht in dem Vertrag die monatliche Vergütung, eventuell auch eine Reisekostenpauschale. Der Betrag muss bis zu einem bestimmten Datum, meist mit einer Zahlfrist von 14 Tagen beglichen werden und Regelung von Mahnungen, falls diese nicht fristgerecht bezahlt werden.

Sozialversicherungspflichten werden im Pflegevertrag festgehalten

In dem Pflegevertrag, bzw. Dienstleistungsvertrag, wird zudem erklärt, dass alle Gesetze und Vorschriften, die für die Entsendung zu beachten sind, eingehalten werden. (Wie z. B. das Mindestlohngesetz oder Arbeitnehmer – Entsendegesetz). Es wird im Vertrag unter anderem dargelegt, dass die Sozialversicherung nach dem jeweiligen osteuropäischen Land gezahlt für die 24 Stunden Betreuung abgegeben werden und dass A1 Schreiben zur Verfügung gestellt wird.

Pflegedienst

Pflegevermittlungsvertrag oder Mediationsvertrag

Ein Pflegevermittlungsvertrag oder Mediationsvertrag ist die Vereinbarung zwischen dem Kunden und der Agentur (Pflegevermittlungs Agentur), in der Preise und Bedingungen für die Vermittlung festgelegt werden. Wir Betreuung GmbH erheben keine Kosten für die Pflegevermittlung und sind damit eine von sehr wenigen Agenturen, die die Vermittlung kostenfrei anbietet. Wir werden nur von den Leistungserbringern aus Osteuropa bezahlt. Die meisten deutschen Agenturen berechnen meist die Vermittlung von dem Kunden und auch von dem Leistungsempfänger.

Was ist ein Kooperationsvertrag

Ein Kooperationsvertrag ist ein Vertrag, der den Kunden nicht direkt betrifft, da er zwischen der Pflegevermittlungs-Agentur und ihren Partnern aus dem Ausland abgeschlossen wird.

Vorteile eines Pflegevertrags für eine 24 Stunden Betreuung

Sie können natürlich auch eine ausländische Pflegekraft auf selbstständiger Basis einstellen. Die Gefahr dabei ist, dass die Art und Weise der Beschäftigung illegal sein könnte, da es sich um Scheinselbstständigkeit handeln könnte.

Wenn Sie selbst zum Arbeitgeber werden und eine Pflegekraft selbst anstellen und dadurch zum Arbeitgeber werden, müssen Sie sich selbst um den ganzen Ablauf kümmern und Sozialversicherungen der Pflegekraft bezahlen.

Wenn Sie sich für eine Pflegekraft über eine Vermittlungsagentur entscheiden, sind sie weder Arbeitgeber, noch liegt eine illegale Beschäftigung vor. Sie müssen sich in dem Fall nicht darum kümmern, woher Sie eine Urlaubsvertretung bekommen, noch müssen Sie sich um Sozialabgaben und weitere Dinge kümmern

Kontaktieren Sie uns

Wenden Sie sich am besten an Betreuung GmbH, wenn Sie eine 24 Stunden Betreuungskraft einstellen möchten. Durch die europäische Dienstleistungsfreiheit ist dieses Modell am sichersten und zudem die günstigste Variante. Wir legen bei unseren Verträgen immer großen Wert auf Legalität, Zuverlässigkeit und Genauigkeit. Wir senden Ihnen gerne einen Mustervertrag zu. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an: info {aet} betreuung.com

Welches sind die Unterschiede zwischen einer häuslichen Krankenpflege und der Betreuung zu Hause

Häusliche Krankenpflege

Begriffe wie „Hauskrankenpflege“, bzw. häusliche Krankenpflege unterscheiden sich von der Bezeichnung: „Betreuung zu Hause“.

Bei der häuslichen Krankenpflege bzw. Hauskrankenpflege werden die Kosten für die einen Krankenpfleger von der zuständigen Krankenversicherung übernommen. Die wird gesetzlich in durch den Paragrafen 37 des Sozialgesetzbuches V geregelt. Falls Patienten nach einem Krankenhausbesuch auch zu Hause durch einen Krankenpfleger versorgt werden können, z. B. nach einer Operation, die eine medizinische Nach-Pflege bedarf, kann dies auch durch die häusliche Krankenpflege übernommen werden und der Patient von einem stationären Aufenthalt in einem Krankenhaus nach Hause entlassen werden, da die medizinisch angeordneten Behandlungen, wenn möglich, dann auch zu Hause durch Pflegekräfte mit einer fachlichen Ausbildung, sogenannte Krankenschwestern oder Krankenpfleger übernommen werden kann. Auch wenn Menschen bettlägerig sind und zu Hause durch einen Krankenpfleger oder eine Krankenschwester betreut werden können, spricht man von einer häuslichen Krankenpflege. Die kann natürlich auch im betreuten Wohnen stattfinden, falls der Patient, eine medizinische Hauskrankenpflege benötigt.

Es unterscheidet sich im Wesentlichen zu der häuslichen Pflege, für die eine Pflegestufe festgestellt werden muss, um Leistungen aus der Pflegekasse zu erhalten. Zu den Aufgaben der häuslichen Krankenpflege gehören die Grundpflege, sowie die Pflege der medizinisch angeordneten Behandlungen. Ebenso gehört die hauswirtschaftliche Versorgung. Das heißt, wenn Menschen eine häusliche Krankenpflege erhalten, wird dies immer durch einen Arzt angeordnet und steht nicht im Zusammenhang mit der Pflegebedürftigkeit.

Beispiel

Ein Mann hat einen Motorradunfall und ist stationär behandelt worden. Er kann jedoch das Krankenhaus wieder verlassen, benötigt jedoch medizinische Hilfe zu Hause, z. B. Verbände wechseln und Medikamente intravenös geben. Diese Nachbehandlung wird von einem Arzt verordnet und ein/e häuslicher Krankenpfleger/ Krankenschwester ist damit beauftragt worden, diese Leistungen auszuführen. Die Krankenversicherung übernimmt in diesem Fall die Kosten. Dies muss jedoch vorher mit der Krankenkasse besprochen und genehmigt werden. Jedoch werden diese Leistungen nur dann genehmigt, wenn Angehörige nicht in der Lage sind, diese Tätigkeiten in dem Umfang auszuführen, wie die Behandlung benötigt. Dies geschieht sehr häufig, denn die Krankenhäuser sollen die Zeiten des vollstationären Aufenthalts so kurz wie möglich halten. Die häusliche Krankenpflege kann für bis zu 28 Tage verschrieben werden. Sie kann eventuell auch länger verschrieben werden, wenn dies durch den medizinischen Dienst der Krankenkasse festgestellt wird, die geht jedoch nur, wenn keine Angehörigen oder andere Personen im Haushalt des Patienten leben und diese Aufgabe übernehmen könnten.

Die Angehörigen können dies jedoch ablehnen, wenn sie z. B. zeitlich nicht verfügbar sind, oder die Fähigkeiten nicht vorhanden sind. Diese müssen dies jedoch schriftlich begründen.

Die häusliche Krankenpflege wird auch als Behandlungspflege bezeichnet. Diesen Begriff gibt es auch in der Pallitaivversorgung. (siehe Palliativversorgung). 

Leistungsumfang und Voraussetzungen der häuslichen Krankenpflege

Zum Leistungsumfang gehören die Grundpflege, die hauswirtschaftliche Versorgung sowie die entsprechende Behandlungspflege.

Die häusliche Pflege/Betreuung

Der Hauptunterschied zu der häuslichen Krankenpflege ist bei der häuslichen Pflege/Betreuung der zuständige Kostenträger.

Wenn eine Pflegebedürftigkeit durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen festgestellt wird, besteht grundsätzlich ein Kostenanspruch an die Pflegeversicherung, wenn Beiträge an die gesetzliche Pflegeversicherung entrichtet wurden. Die Pflegekosten werden dann, je nach Pflegegrad von der Pflegeversicherung übernommen. Dies kann durch Sachleistungen oder in Form von Pflegegeld, das Angehörige bei der Betreuung und Pflege unterstützen soll, erfolgen. Auch hier müssen die Leistungen bei der Pflegekasse beantragt werden. Der medizinische Dienst kommt zu dem Pflegebedürftigen nach Hause und begutachtet anhand von verschiedenen Kriterien den Pflegegrad. Durch die Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch den Pflegegrad können die Patienten Pflegegeld oder sogenannte Sachleistungen erhalten. Je höher der Grad der Pflege ausfällt, desto höher wird auch der Betrag des Pflegegeldes bzw. der Sachleistung. Mittlerweile gibt es insgesamt 5 Pflegegrade. Grundlegend setzt sich die häusliche Pflege aus medizinischer und hauswirtschaftlicher Hilfe und Pflege in den eigenen vier Wänden zusammen.

Ambulanter Pflegedienst

Diese Pflege kann von einem Pflegedienst übernommen werden. Fachkräfte, die eine Ausbildung in der Pflege absolviert haben, kommen für diese Dienstleistung in den Einsatz. Der ambulante Pflegedienst erbringt somit Leistungen, die die Pflege und/oder hauswirtschaftliche Leistungen erbringt. Die Leistungen werden bei dem Pflegebedürftigen zu Hause erbracht. Vorrausetzung für diese Leistungen ist immer ein Pflegegrade zwischen 2 und 5.

Die Aufgaben können vielseitig sein, größtenteils werden pflegerische Tätigkeiten ausgeübt, für die eine Ausbildung Voraussetzung ist. Darunter fällt die Grundpflege, wie z. B. Baden, Hilfe beim Aufsuchen der Toilette, Zahnreinigung, Rasur oder Haare kämmen. Auch im Bereich kann der ambulante Pflegedienst behilflich sein, wie beim Zerkleinern von Nahrung oder Hilfe beim Essen.  Ebenso ist beim Anziehen oder Ausziehen oder Mobilitätsstabilisierung der ambulante Pflegedienst behilflich.

Bei einer Behandlungspflege kommt der ambulante Pflegedienst zum Einsatz, der in etwa die Aufgaben eines Krankenpflegers oder einer Krankenschwester übernimmt. Dazu gehören der Verbandswechsel, Medikamenteneinnahme, Blutzuckerkontrolle und auch Injektionen verabreichen.

Pflegedienst

Betreuung zu Hause durch 24-Stunden-Seniorenbetreuer

Eine Betreuung zu Hause kann auch von einer sogenannten 24-Stunden-Seniorenbetreuer übernommen werden. Der Hauptunterschied zu einer häuslichen Pflege besteht darin, dass die 24-Stunden-Altenbetreuer keine Behandlungspflege ausführen dürfen, da dazu eine medizinische Ausbildung erforderlich ist. Es ist jedoch ein Modell der Betreuung für Pflegebedürftige, das immer häufiger genutzt wird. Die 24-Stunden-Seniorenbetreuer sind aus dem osteuropäischen Ausland und ziehen bei dem zu Pflegenden in deren Haushalt ein.

Meist wird unter dem Wort 24-Stunden-Betreuung fälschlicherweise verstanden, dass eine Person 24 Stunden bei dem Pflegebedürftigen arbeitet. Es bedeutet jedoch, dass die 24-Stunden-Seniorenbetreuung mit dem Pflegebedürftigen in einem Haushalt lebt. Die Arbeitszeiten sind gesetzlich geregelt und werden einem Vertrag mit den dafür zuständigen Vermittlungsagenturen festgelegt.

Welche Tätigkeiten kann ein 24-Stunden-Seniorenbetreuer übernehmen

24-Stunden-Seniorenbetreuer können z. B. beim Waschen behilflich sein oder beim Toilettengang, sie können die Senioren zum Arzt oder zu Behörden begleiten und übernehmen alle hauswirtschaftlichen Dinge, sei es Einkaufen, Kochen, Putzen, Waschen, etc. Sie kümmern sich um Haustiere und sie werden nicht selten, zu einem Gesprächspartner und sozialen Kontakt der Pflegeperson. Sehr von Vorteil ist das Model der 24-Stunden-Betreuung zu Hause, da die Pflegebedürftigen einen Ansprechpartner haben, der bei Ihnen wohnt, was Sicherheit vermittelt, gegen Einsamkeit wirkt, die viele Senioren empfinden und eine positive Beziehung entstehen kann, die sich sehr gut auf die psychische und geistige Verfassung auswirken kann.

Eine weitere Form der Behandlungspflege ist die sogenannte Palliativpflege

Der Begriff Palliativpflege ist nicht einfach zu erklären. Im Prinzip geht e darum, dass es nicht mehr genug ist, Patienten kurativ zu behandeln. Es wird in der Palliativpflege angestrebt, dass die Lebensqualität des Patienten gesteigert wird. Palliativpflege ist ein Begriff, der z. B. bei einem Menschen in einem Endstadium von Krebs angewandt wird, und die verbleibende Lebenszeit, die durch die Erkrankung begrenzt ist, so gut wie möglich für den Patienten zu ermöglichen. Eine Heilung ist praktisch kaum möglich. Palliativpflege kann in einem sogenannten Hospiz erbracht werden oder wenn es die Umstände erlauben, auch zu Hause. Das Leben, sollte dem Patienten so angenehm wie möglich gemacht werden. Pflegekräfte müssen dafür in der Grund- und Behandlungspflege ausgebildet sein und sie sollten in der Krankenbeobachtung geschult sein. Examinierte Krankenpfleger können eine Fortbildung absolvieren, um auch die Palliativpflege zu erlernen. Die Pflege von schwerstkranken Patienten benötigen eine Pflege, die rund um die Uhr stattfinden sollte, ist darauf ausgelegt, die Lebensqualität des Erkrankten so  wie möglich zu erhalten, auch für dessen Angehörige.

Palliativpflege zu Hause

Wenn ein Mensch so schwer erkrankt ist, dass er eine Palliativpflege benötigt, ist es möglich, sich je nach Erkrankung dafür zu entscheiden, ob die Pflege in einem Hospiz oder zu Hause erfolgen soll. Falls die Entscheidung auf eine Pflege zu Hause möglich ist, kann ein ambulanter Pflegedienst, der Palliativpflege anbietet übernommen werden. Dazu gibt es eine spezielle Verordnung, die durch den Arzt angeordnet wird. Dafür gibt es eine eigene Verordnung, die sogenannte SAPV – Verordnung spezialisierter ambulanter Palliativversorgung. Die Ärzte arbeiten in dem Fall mit dem ambulanten Pflegedienst zusammen. Diese gewährleisten die Versorgung mit Medikamenten. Falls die Pflege zu Hause nicht machbar ist, gibt es die Möglichkeit der stationären Palliativversorgung, die auf die Versorgung der Patienten und Hilfe für die Angehörigen spezialisiert ist. Es gibt mehrere hundert Stationen in Krankenhäusern, die eine spezielle Palliativ-Station integriert haben oder Hospize, in denen auch Angehörige die Möglichkeit zu übernachten und ihren Liebsten nahe sein können und ihnen beiseite stehen.

24-Stunden-Seniorenbetreuung und Palliativpflege

Auch die sogenannte 24-Stunden-Seniorenpflege kann in der Palliativpflege eingesetzt werden. Sie können die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, sowie Körperpflege, Aufnahme der Nahrung und die Betreuung auf sozialer, freundlicher und einfühlsamer Basis erfüllen. Falls eine 24-Stunden-Seniorenbetreuung schon einige Zeit bei den pflegebedürftigen Senioren lebt, entwickelt sich meistens auch eine Verbindung zwischen der 24-Stunden-Betreuung und dem Pflegebedürftigen. Deswegen begleiten diese die Senioren auch in den letzten Momenten.

Falls der Fall einer Palliativversorgung eintreten sollte, dann ist es eher nicht ratsam, nur eine 24-Stunden-Seniorenbetreuung hinzuzuziehen, da diese nicht für schwer Erkrankte ausgebildet sind. Oft ist es der Fall, dass diese Menschen bettlägerig sind und auf Medikamente, wie Morphium einnehmen müssen, um die Schmerzen so gut wie möglich in der letzten Zeit des Lebens zu lindern. Palliativpflege wird im Normalfall durch ausgebildetes Fachpersonal geleistet. Es werden medizinische Anwendungen notwendig, die regelmäßig durchgeführt werden müssen. Eine 24-Stunden-Betreuung darf keine medizinischen Anwendungen tätigen und auch keine Medikamente verabreichen. In dieser Phase sollten sich die Angehörigen an einen ausgebildeten Palliativ-Pflegedienst wenden.

Jedoch kann eine 24-Stunden-Betreuung sehr hilfreich sein, um die Angehörigen in dieser schwierigen Phase zu entlasten, da sie alle anfallenden Tätigkeiten übernehmen kann. Auch kann sie, falls sie schon länger bei der pflegebedürftigen Person leben sollte, zu einem guten Freund geworden sein, der auch in der Palliativpflege sich weiterhin fürsorglich kümmert. Meist werden Menschen, die sich in einem Stadium befinden, in der eine Palliativpflege notwendig ist, von Ärzten, sowie Krankenschwestern oder Krankenpfleger zu Hause betreut. Meist sind die Krankheiten so fortgeschritten, dass eine durchgehende Betreuung notwendig ist. Die Angehörigen sind oft mit der Betreuung überfordert, sodass in diesem Falle eine 24-Stunden-Seniorenbetreuung sehr hilfreich sein kann, die zusammen mit Ärzten, Krankenpfleger oder ambulanten Pflegedienst, die Lebenszeit des Patienten so qualitativ wie möglich gewährleistet.

Zusammenfassung

Der Unterschied zwischen der häuslichen Krankenpflege liegt hauptsächlich darin, dass es unterschiedliche Leistungsträger gibt und die Pflege von einem Arzt angeordnet wird. Dies kann geschehen, wenn jemand vorher stationär in einem Krankenhaus gelegen ist und eine medizinische Betreuung für die Heilung der Krankheit notwendig ist. Diese medizinische Pflege wird von einem examinierten Krankenpfleger oder Krankenschwester übernommen. Es kann auch ein ambulanter Pflegedienst damit beauftragt werden.

Bei der Betreuung zu Hause kann ein ambulanter Pflegedienst die medizinischen Leistungen erbringen und/oder eine 24-Stunden-Seniorenbetreuung eingestellt werden. Die Pflege hängt vom Pflegegrad ab, die der medizinische Dienst der Krankenkassen zuvor feststellt. Leistungsträger ist in dem Fall die Pflegekasse und nicht die Krankenkasse.

Bei der Palliativpflege kommen sowohl speziell dafür ausgebildetes Krankenpersonal zum Einsatz als auch 24-Stunden-Betreuungskräfte, die vor allen Dingen die Angehörigen entlasten.

Dieser Artikel ist für diejenigen gedacht, die bereits eine Pflegekraft eingestellt haben und ein legales Arbeitsverhältnis schaffen wollen.

Wie können illegale Pflegekräfte in die Legalität gebracht werden

Wenn jemand eine Pflegekraft hat, deren Arbeits-Status illegal ist (Zahlungen erfolgen beispielsweise in bar und es werden keine Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge bezahlt), gibt es einfache Möglichkeiten, die gewünschte Pflegekraft in einen legalen Arbeits-Status zu bringen. Weiterlesen

Altenpflege in Wuppertal

Die Stadt Wuppertal ist die größte Stadt und Zentrum der Kultur im Bergischem Land. Sie liegt im Süden des Ruhrgebiets in Nordrhein-Westfalen und ist an Stelle 17 der größten Städte in der Bundesrepublik Deutschland. In Wuppertal leben ca. 355.000 Einwohner.

Hinsichtlich der Pflegesituation in Deutschland ist auch Wuppertal vom demografischen Wandel betroffen und Pflegekräfte fehlen auch hier. Die Stadt besitzt ca. 87 ambulante Pflegedienste und in etwa 112 Pflegeheime in und um Wuppertal.

Weiterlesen

Altenpflege in Heidelberg

Heidelberg liegt am Neckar und bekannt für seine Altstadt, die jährlich Millionen von Touristen anzieht. Auch ist Heidelberg stolz auf seine Universität, die es schon seit dem 14. Jahrhundert gibt und somit die älteste Universität in Deutschland. Es leben mehr als 160.000 Menschen in der Stadt.

Auch Heidelberg ist von den Problemen in der Pflege betroffen. Laut Pflegestatistik gibt es in Heidelberg mehr als 5000 pflegebedürftige Menschen. Auf 1000 Menschen kommen laut der Statistik aus dem Jahr 2015 22,5 % Pflegebedürftige (6,6 %, die ambulant gepflegt werden, 4,9 % Menschen die ambulante Pflege erhalten und 11,1 % die von Angehörigen gepflegt werden.) So ergeht aus der Statistik, dass wie auch in anderen Städten ein sehr großer Anteil der Menschen, die einer Pflege bedürfen, von ihren Angehörigen gepflegt werden.
Mittlerweile ist es bekannt, dass die Doppelbelastung Beruf und Pflege nicht selten zu psychischen Belastungssyndromen führt.

Weiterlesen