Altenbegleiter in der Pflege – Fallstudien
Altenbegleiter Michael für Johan mit Herzerkrankung
Inhalt
Vor einigen Jahren erlitt Johann im Urlaub mit seiner Familie einen Herzinfarkt, von dem er sich nicht wieder richtig erholen konnte. Er bekam einen Herzschrittmacher, doch er benötigt für viele Dinge alltägliche Unterstützung, wie beispielsweise im Haushalt, beim Einkaufen, Kochen und Begleitung bei sozialen Aktivitäten.
Johanns Tochter wandte sich deshalb an Betreuung.com und es wurde sofort eine passende Hilfe für ihn gefunden. Altenbegleiter Michael, der viele Jahre Erfahrung in der Pflege und Betreuung älterer Menschen aufweisen kann, war wie geschaffen für ihn.
Johann und Michael mochten sich von Anfang an und Johanns anfängliche depressive Verstimmungen durch seine Herzbeschwerden ließen nach. Er bekam sichtlich Freude daran, zusammen mit Michale einzukaufen, zu kochen und verschiedene Stätten wie z. B. ein Theater oder auch ein Restaurant aufzusuchen.
Johann war immer ein sehr geselliger Mensch. Seine Tochter lobte Michael sehr. Sie sagte: „Michael ist so ein herzensguter und liebevoller Altenbetreuer. Ich hoffe, dass er lange bei meinem Vater bleiben kann. Ich habe ihn seit langem nicht mehr so aktiv und lebensfroh gesehen. Das haben wir Michael zu verdanken, der durch seine Positivität und sein Einfühlungsvermögen so viel bei meinem Vater zum Guten verändert hat.
Auch Johann sagte: “Ich bin so froh, dass Michael bei mir ist. Ich kann wieder nach draußen gehen, wir spielen zusammen Schach und kochen die besten Gerichte. Durch ihn bin ich direkt zum Feinschmecker geworden. Es geht mir wieder blendend und all die Frustrationen, die ich hatte, sind wieder weg. Ich stand einem Altenbegleiter erst skeptisch gegenüber, doch es hat mein Leben komplett verändert und ich habe wieder Pläne und Ziele.
Fallstudie Demenz von Hildegard – Hilfe durch Altenbegleiterin Christine
Hildegard kann durch die Altenbegleiterin Christine aus einem Pflegeheim zu ihrem Mann Hubert nach Hause zurückkehren.
Hildegard und Hubert sind seit 55 Jahren verheiratet. Sie haben 3 Kinder und hatten ein glückliches Leben. Vor ein paar Jahren wurde bei Hildegard Demenz diagnostiziert. Hubert und die älteste Tochter versorgten Hildegard. Doch Hubert brach sich vor einem Jahr die Hüfte und die Tochter konnte sich zeitlich nicht alleine um ihre Mutter kümmern. Hubert musste ins Krankenhaus und Hildegard wurde in ein Pflegeheim verlegt.
Hubert konnte es nicht ertragen, von seiner geliebten Frau Hildegard getrennt zu sein und besuchte sie jeden Tag. Eines Tages beschloss er, dass er sie nach Hause zurückholen würde. Seine Familie sagte ihm auch Unterstützung zu.
Hubert kontaktierte uns von Betreuung.com und wusste jedoch nicht genau, welche Hilfe er benötigen würde. So verschafften wir uns einen Überblick über die Situation von Hildegard und welche Hilfe notwendig sein würde.
Altenbegleiterin Christine war perfekt geeignet, da sie jahrelang zuvor mit dementen Patienten gearbeitet hat und Hubert war von Anfang an begeistert. Christine hat eine einfühlsame, aufmerksame, liebevolle und geduldige Art und nach anfänglicher Scheu freute sich auch Hildegard über ihre Anwesenheit und Hilfe.
Altenbegleiterin Christine unterstützt Hubert und Christine bei allen Tätigkeiten, sei es im Haushalt, bei Spaziergängen mit Hund Drolli oder auch bei Freizeitaktivitäten.
Da die gebrochene Hüfte etwas schief zusammenwuchs, konnte auch Hubert keine langen Spaziergänge mit seinem Hund machen, was Christine nun auch übernahm.
Hubert sagt: „Christine ist eine Perle für uns. Sie kann sich gut auf die Demenzerkrankung meiner Frau einstellen, macht viele Gedächtnisübungen mit ihr, hilft bei allen anfallenden Arbeiten und macht unser Leben wieder lebenswert. Ich bin so glücklich, meine Frau wieder an meiner Seite zu haben. Ohne Christine wäre das nicht möglich. Sie kümmert sich auch um mich, da meine Mobilität seit meiner Hüftoperation eingeschränkt ist. Wir wünschen uns, dass sie so lange wie möglich bei uns bleibt.”
Fallstudie Judiths Unfall und Alzheimer- Betreuung durch Altenbegleiter Erwin
Vor 7 Jahren hatte Judith einen schweren Autounfall und erlitt eine chronische Wirbelsäulenverletzung. Dadurch ist ihre Mobilität eingeschränkt und sie benötigt einen Rollstuhl. Sie hatte auch eine Gehirnverletzung durch diesen Unfall und bekam deswegen Pflegestufe 3. In der letzten Zeit stellten ihre beiden Töchter, die sich um Judith bis jetzt gekümmert haben, fest, dass ihre Mutter immer vergesslicher wurde und teilweise auch etwas verwirrt war. Man stellte Alzheimer im Frühstadium fest.
Für die beiden Schwestern, die beide Vollzeit arbeiten, war es nicht leicht, sich um die Mutter zu kümmern, da ihnen die Zeit dazu fehlte. Mit der Diagnose waren sie nun sichtlich überfordert und wandten sich an uns, um eine Betreuung für Ihre Mutter zu finden.
Die Priorität war, dass die Pflege von Judith zu Hause sein sollte, da sie dort nun fast schon 40 Jahre lebt und untröstlich wäre, es verlassen zu müssen. Es ist für Personen, die mit Alzheimer leben, sehr wichtig, dass sie in einer vertrauten Umgebung leben, um Stress und Verwirrung zu vermeiden.
Auf Anraten von Bekannten wandten sich die beiden Schwestern mit ihrem Anliegen an Betreuung.com und entschieden sich für Altenbegleiterin Irene, die im mittleren Alter war und sich auf Patienten mit Alzheimer spezialisiert hatte.
Irene berichtete, dass Judith sie strahlend empfing und sichtlich froh war, dass sie nicht den ganzen Tag auf ihre Töchter warten musste, bis ihr jemand bei Dingen half, die sie nicht mehr alleine machen konnte.
Judith sagte: “Ich bin so froh, dass ich nun jemanden bei mir habe, der mir beim Duschen, Putzen und Kochen hilft. Ich muss nicht so lange warten und liebe es, mit Irene zu plaudern. Sie ist so eine liebe Person und so hilfsbereit. Wir verstanden uns von Anfang an und erzählen uns jeden Tag Geschichten aus unserem Leben. Wir haben beide Lieblingsserien, die wir uns gemeinsam ansehen. Sie ist wie ein Engel in mein Leben gekommen”.
Auch die beiden Töchter sind froh, sich dazu entschieden zu haben, einen Altenbegleiter in das Leben ihrer Mutter zu holen. Beide sind sichtlich erleichtert zu wissen, dass ihre Mutter nun in guten Händen ist und sich nicht nur auf ihre Kinder verlassen muss.
Fallstudie – erhöhte Pflege und Altenbeleiter Benjamin
Benjamin wandte sich an uns, um seinen Eltern die Unterstützung zu geben, die er nicht mehr leisten konnte. Er erzählte, dass er merkte, dass sich der Gesundheitszustand seiner Eltern nach und nach verschlechterte und er meint, dass sie in absehbarer Zeit mehr Hilfe benötigen, als er nach seiner Arbeit leisten könne. Wir sicherten ihm zu, dass, wenn dies der Fall wäre, wir eine Betreuung oder Altenbegleitung finden würden, die auf die Bedürfnisse seiner Eltern zugeschnitten wäre.
Es dauerte nicht lange und Benjamin rief uns verzweifelt an, da seine Mutter gestürzt war und nach einem Krankenhausaufenthalt in ihrer Mobilität eingeschränkt ist.
Wir entschieden uns gemeinsam für Veronika, die ursprünglich aus Rumänien ist, aber schon seit mehr als 20 Jahren in Deutschland in der Altenpflege arbeitet. Veronika ist eine gemütliche, familiäre, freundliche Frau, die es schon immer liebte, ältere und pflegebedürftige Menschen im Alltag zu unterstützen.
Veronika wurde von der Familie herzlich empfangen und sie verstand sich sofort mit den Hannes und Ilma, den Eltern von Benjamin.
Benjamin erzählte uns: Veronika ist die perfekte Hilfe für meine Eltern, sie hilft meiner Mutter bei allen Tätigkeiten, die sie nicht mehr alleine machen kann. Sie begleitet sie bei den Einkäufen und kocht ganz im Sinne meiner Eltern auch rumänische Spezialgerichte. Sie ist wie ein Familienmitglied geworden, so freundlich und geduldig und kümmert sich liebevoll. Ich bin glücklich, ich muss mir keine Sorgen mehr machen, dass ich ihnen die Hilfe nicht mehr geben konnte, die sie benötigen. Wir sind alle glücklich mit Veronika.
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