Pflege daheim
Inhalt
- Pflege daheim
- Welche Gründe gibt es für die Pflege daheim
- Pflege daheim ist kostengünstiger
- Pflege daheim – eine Pflegekraft für sich alleine
- Pflege daheim – Unterstützung und Entlastung für die Angehörigen
- Die Pflege daheim – Betreuung im vertrauten Zuhause
- Pflege daheim – individuelle Pflege
- Was sollten Sie bei der Pflege daheim beachten
- Tipps für Angehörige bei der Pflege daheim
- Tipp wegen COVID 19
- Pflegekraft finden
Über 70 % der pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause gepflegt. Meist übernehmen die Pflege daheim die Angehörigen, der ambulante Pflegedienst oder sogenannte 24-Stunden-Pflegekräfte. Menschen werden immer älter, doch auch Krankheiten nehmen mit steigendem Alter zu, wie z B. Arthrosen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Demenz und Alzheimer Krankheit. Viele Menschen sind dann auf Hilfe angewiesen und möchten dabei ihr gewohntes Umfeld nicht verlassen und entscheiden sich für die Pflege daheim:
Welche Gründe gibt es für die Pflege daheim
Die meisten Menschen wollen ihre Pflege daheim in vertrauter Umgebung erhalten. Besonders ältere Menschen wünschen sich keine Veränderungen in Ihrem Leben. Sie möchten zu Hause bleiben, nachdem sie viele Jahre in Ihrer gewohnten Umgebung verbracht haben. Ein Altenheim ist für die meisten Menschen eine Zumutung. Die vertraute Umgebung gibt den pflegebedürftigen Menschen das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.
Pflege daheim ist kostengünstiger
Die Pflege ist teuer und viele Menschen können sich ein Seniorenheim nicht ohne Weiteres leisten, so kommt dazu, dass die Angehörigen die Pflege übernehmen oder auch 24-Stunden-Pflegekräfte aus Osteuropa eingestellt werden. So können Menschen, die pflegebedürftig sind, finanzielle Unterstützung erhalten, wenn Sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Der medizinische Dienst stellt diesen je nach Schwere der Pflegebedürftigkeit fest und kann je Höhe des Pflegegrades Pflegegeld erhalten, die für die Pflege daheim verwendet werden kann.
Pflege daheim – eine Pflegekraft für sich alleine
In einem Altenheim müssen sich die pflegebedürftigen Personen eine Pflegekraft teilen. Nicht selten ist dabei ein Pfleger für mehr als 30 Personen zuständig. Bei der Pflege zu Hause kann der Pflegebedürftige selbst entscheiden, wie der Tagesablauf aussieht. Wenn dieser z. B. gewohnt ist, erst etwas später aufzustehen, kann er dies so beibehalten, was in einem Altenheim nicht der Fall ist, wenn das Frühstuck um 8 Uhr serviert wird. So müssen sich Pflegebedürftige nicht nach den Regeln des Seniorenheims richten und können selbstbestimmt entscheiden, wie der Tagesablauf aussehen soll.
Pflege daheim – Unterstützung und Entlastung für die Angehörigen
Die Angehörigen leiden oft sehr unter der Doppelbelastung der Pflege, wenn sie noch ihrem Beruf nachgehen müssen. Sie sind dabei nicht selten so sehr überfordert, dass die in einem Burn-out enden kann. Doch viele Angehörige möchten die Kontrolle über die Pflege behalten und ihre Liebsten in Sicherheit wissen. Es gibt und gab mittlerweile viele Fälle in Altenheimen, über die berichtet wurde, indem die Pflege zu wünschen ließ, wie z. B. Berichte über Wundliegen der Patienten bis hin zu absolut unzureichender Versorgung. So kann eine 24 Stunden Betreuung die Angehörigen entlasten und trotzdem haben sie einen Einblick und die Kontrolle über die Pflege ihrer Liebsten.
Die Pflege daheim – Betreuung im vertrauten Zuhause
Besonders bei Menschen mit Demenz ist die vertraute Umgebung sehr wichtig. Der Alltag bleibt gleich und die Gewohnheiten können weitergeführt werden. Sie müssen sich nicht neuen Situationen anpassen, wie bei einem Umzug ins Altenheim, was für viele Menschen mit Demenz eine sehr schwierige Situation darstellt, da sie sich an neue Regeln gewöhnen müssen. Die Pflegekraft berücksichtigt die Wünsche des Pflegebedürftigen und eine Struktur der Pflege daheim schafft Sicherheit und Wohlbefinden.
Pflege daheim – individuelle Pflege
Wenn eine pflegebedürftige Person zu Hause gepflegt wird, ist es möglich, individuell auf die Bedürfnisse einzugehen. Das Ziel dabei ist auch zugleich, die Selbstständigkeit der Person so lange wie möglich aufrechtzuerhalten und gefördert zu werden. Meist wird dabei die Pflege kombiniert mit dem ambulanten Pflegedienst und den Angehörigen, bzw. einer Pflegekraft, die zu Hause wohnt, wie z. B. die 24-Stunden-Seniorenbetreuung. So kann diese im Haushalt helfen, allgemeinen alltäglichen Tätigkeiten übernehmen und nicht medizinische Pflegetätigkeiten übernehmen. Insgesamt soll dabei das körperliche, seelische und geistige Wohl in den Vordergrund gestellt werden.
Was sollten Sie bei der Pflege daheim beachten
Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, sind auch manchmal Umbauten am Wohnraum nötig, wie z. B. ein Treppenlift. Dazu gibt es je nach Pflegegrad, die Möglichkeit, Fördermittel von der Pflegekasse zu bekommen. Meist müssen kleiner Umbauten stattfinden, wie z. B. die Badewanne in einer Dusche umzubauen, damit die Sicherheit erhöht wird oder z. b. Türschwellen zu entfernen.
Die Pflegekasse gewährt bei anerkanntem Pflegegrad bis maximal 4000 Euro einmalig zur Unterstützung bei Umbauten, um eine Barrierefreiheit zu schaffen. Falls die Pflegebedürftigkeit erhöht, kann unter bestimmten Voraussetzungen ein erneuter Antrag auf einen Zuschuss gestellt werden.
Tipps für Angehörige bei der Pflege daheim
Meist pflegen die Angehörigen ihre Liebsten zu Hause. So übernimmt auch die Pflegekasse einen Pflegekurs für Angehörige, um ein praktisches Wissen über die Pflege zu erhalten. So werden Grundlagen der Pflege erlernt, sowie Tipps im Umgang mit der pflegebedürftigen Person. Die Schulung ist kostenfrei und im Sozialgesetzbuch unter § 45 SGB XI geregelt. In dem Pflegekurs erhalten Angehörige nicht nur Pflegewissen, sondern sie bekommen auch Informationen über die Pflegeversicherung, z. B. welche Leistungen mit welchem Pflegegrad abgedeckt sind. Ebenso wird dabei erläutert, wie Angehörige mit der Belastung der Pflege umgehen können, um nicht selbst überfordert zu werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, wo Sie einen Pflegekurs besuchen können
Tipp wegen COVID 19
Wegen der Situation in der Corona-Krise gibt es die Möglichkeit, das Wissen zur Pflege digital wahrzunehmen, d. h., z. B. per Video oder Telefon. Auch finden momentan keine Gruppenschulungen mehr statt.
Pflegekraft finden
Da die Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen meist mit der Pflege stark überfordert sind, haben wir betreuung.com es zu unserer Aufgabe gemacht, gut ausgebildete, liebevolle Betreuer/innen zu vermitteln, sogenannte 24-Stunden-Seniorenbetreuer aus Osteuropa. Wir können Sie in alle Städte in Deutschland vermitteln, da diese nicht ortsgebunden sind. So vermitteln wir für Pflegebedürftige die eine Pflege daheim wünschen in Städte, wie z. B. in Berlin, München, Dresden, Ulm, Heidelberg und viele weitere Städte und deren Umgebung. Wir haben viele zufriedene Kunden und können auch für Sie eine Pflegekraft finden, die individuell auf die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Person zugeschnitten ist. Kontaktieren.
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